Heimatstube Wörmlitz

Heimatlied Wörmlitz

Hier, wo es noch schöne Wälder gibt,
wo in Ferchlands Kienen manches Pärchen liebt,
wo die Eichen stehen, schon jahrein, jahraus,
Wörmlitz, meine Heimat, hier bin ich zu Haus..

Und am Windberg lässt´s sich schön spazieren gehen,
wenn zwei Morgen Acker durch die Lüfte wehn
und die Krähen schreien sich die Kehlen aus
Wörmlitz, meine Heimat, hier bin ich zu Haus.

Und am Kampfer Weg, da fließt noch die Spinau
und dort löscht den Durst so manche wilde Sau;
und die Straßendellen wirft manch Fahrer raus,
Wörmlitz, meine Heimat, hier bin ich zu Haus.

Dort am Schröps, da wo die vielen Pilze stehn,
wo der Hase und das Reh spazieren gehn,
wo der Förster ziehet mit der Büchse aus,
Wörmlitz, meine Heimat, hier bin ich zu Haus.

Wo die Zuckerrübe reichen Segen bringt,
goldene Weizenähren wiegen sich im Wind
und am Feldrain pflückte ich so manchen Strauß;
Wörmlitz, meine Heimat, hier bin ich zu Haus.

Flugplatz, Pferde-, Fußball- und auch Angelsport,
all das gibt es hier in diesem kleinen Ort;
wo die alten Bräuche niemals sterben aus.
Wörmlitz, meine Heimat, hier bin ich zu Haus.

Du mein Wörmlitz, bleibst der schönste Weltenort,
an dich denk ich, bin ich auch mal fort,
wenn von dieser Erde ich mal scheiden muss,
singt das Lied der Heimat mir zum letzten Gruß.

(Karl-Heinz Klement 1973)